High Performance in Westafrika
Warum ausgerechnet Gambia?
„Eine gute Handlung belohnt eine gute Handlung.“ (Sprichwort aus Gambia)
Die Zukunft liegt in Afrika: Voller positiver Energie erschließen 2 High Performance Entrepreneure – das visionäre österreichische Architektenehepaar Angelika und Manuel – das mir bis dato unbekannte Gambia. Streng genommen heißt dieses Land „Republic of The Gambia“. Scheinbar landete im Jahre 1965 (Unabhängigkeit von Großbritannien) die Post an Premierminister Dawda Jawara immer in Sambia, woraufhin der Politiker den bestimmten Artikel hinzufügte, um Verwechslungen zu vermeiden. Der Einfachheit halber schreibe ich von Gambia (ganz ohne Briefpost). Dorthin wurde ich in meiner Eigenschaft als Business Coach zusammen mit meiner phantastischen Geschäftsführerin und Projektmanagerin, Frau Kunze, sowie meiner wunderbaren Social-Media- und Hospitality-Expertin, Frau Malik, von den beiden Pionieren für eine Woche eingeladen.
Die Reise ging mit Brussels Airlines über Brüssel und Dakar und dauerte von Berlin aus (inklusive Umsteigen und Zwischenaufenthalten) 12 Stunden. Genug Zeit, um in der Business Lounge einen Chai Latte zu schlürfen und sich geistig-mental auf Afrika vorzubereiten.
In meinem Blogbeitrag möchte ich mit Ihnen auf Geschäftsreise gehen. Ich gebe Ihnen einige Einblicke in die „Seele Gambias“ und in die wertvolle Aufbauarbeit der beiden Entrepreneure – wie immer ganz ohne ChatGPT oder andere KI, von Mensch zu Mensch.
By the way: Tatsächlich erfreut sich ChatGPT (nicht nur) unter den IT- und Marketingleuten in ganz Afrika höchster Beliebtheit. Es ersetzt vielerorts die fehlende Qualifikation in Bereichen, für die es zu wenig Fachpersonal gibt. Man improvisiert eben und ist offen für Neues.
Gambia im Umbruch
Bitcoin Tower statt Backpacker-Hostel
„Ein Obstbaum, auch wenn das Klettern schwierig ist, lässt etwas fallen.“ (Sprichwort aus Gambia)
Gleiches gilt auch für die Kryptowährung. Neben Staaten wie der Zentralafrikanischen Republik, Südafrika, Nigeria und Äthiopien hat auch Afrikas kleinster Staat Gambia nach seiner politischen Öffnung in 2017 dieses Zahlungsmittel für sich entdeckt. Für Angelika und Manuel hat Gambias Weltoffenheit den Anstoß gegeben, unweit von Banjul mit dem 18-stöckigen Bitcoin Tower mit Hilfe von Investoren und zusammen mit den Einheimischen vor Ort das höchste Gebäude des Landes hochzuziehen. Dieses energieeffizient gebaute Geschäftszentrum prägt inzwischen die Skyline der Hauptstadt, wie der Burj Khalifa das Wahrzeichen Dubais ist. Es beinhaltet 31 hochwertige Business-Apartments, flexible Office-Flächen, Konferenzräume und ein Fitnessstudio. Der Bitcoin Tower ist Hotspot für Entrepreneure, Investoren und digitale Nomaden und steht sinnbildlich für Aufbruch, Fortschritt und finanzielle Unabhängigkeit. Er zeigt, dass man in Gambia als Zugezogener die Zukunft des Landes mitbestimmen und viel Gutes tun kann: Arbeitsplätze schaffen, Innovationsfreude und Know-how ins Land holen und damit den wirtschaftlichen Aufschwung von Gambia befördern.
Dieser Geist ist bei Angelika und Manuel spür- und erlebbar. Sie gestalten Gambias Umbruch aktiv mit. Das ist notwendig, da dieses Entwicklungsland zu den ärmeren gehört, mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen pro Kopf von ca. 800 Euro. Damit tun die beiden Entrepreneure etwas Gutes. Sie legen vor Ort einen wichtigen Grundstein.
Um gleichgesinnte Entrepreneure, Erholungsbedürftige und Abenteurer nach Gambia zu holen, haben sie als weiteres Projekt mit The Edge direkt am goldenen Strand von Bijilo eine schicke Apartmentanlage für gehobene Ansprüche umgesetzt.
Gleich nach unserer Ankunft konnten wir diese herrliche Wellnessoase bewohnen und am Strand den Sonnenuntergang genießen. Am Pool müssen Sie die Liege hier nicht mit Ihrem Handtuch reservieren. Das ist nicht notwendig, aber wenn Sie es unbedingt wollen, übernimmt es der Service. The Edge ist für Individualreisende konzipiert und wurde mit hohem europäischen Standard in durchdachter Architektur von einheimischer Hand errichtet. Viel Liebe zum Detail und hoher Komfort. Eine klasse Ausgangsbasis, um das Land zu erkunden.
Gambias Spiritualität
Tanz um dem Meererettichbaum
„Ein Mensch sagt einem Krokodil nicht, dass es tauchen soll.“ (Sprichwort aus Gambia)
Das haben wir am nächsten Tag gleich gemacht. Unser erstes Ziel war die Health Farm. Wen wundert es: Auch dieses besondere landwirtschaftliche Projekt wurde von Angelika und Manuel äußerst erfolgreich umgesetzt – ganz im Einklang mit der Natur.
Bis zu 3-mal pro Jahr kann im fruchtbaren Gambia geerntet werden. Hier werden Heilpflanzen wie die nicht nur in Afrika sehr beliebten Gewächse Baobab (Affenbrotbaum), Soursop, Guave, Erdnuss und Moringa (https://de.wikipedia.org/wiki/Moringa) biodynamisch und nachhaltig angebaut, weltweit vermarktet und verschickt.
Ohne Übertreibung kann man sagen, dass hier eine marktführende Positionierung stattfindet.
Moringa heißt zu Deutsch Meerrettichbaum, weil die Wurzeln einen starken Geruch und Geschmack haben, der an jenen österreichischen Küchen-Allrounder („Kren“ sagen sie dazu) erinnert. Davon haben wir erstmal einen köstlichen Tee getrunken.
Wenn man so durch einen riesengroßen Garten schlendert, lachen einen viele leckere Gemüsesorten an. Auf mich hatte es eine pralle, kirschrote Paprika abgesehen. Ich nahm und probierte sie. Mit einer Kirsche hatte das herzlich wenig zu tun. Danach wusste ich, dass Tabasco® eigentlich eine Limonade ist und wir Europäer gar keine Ahnung von Schärfe haben. Meine Sinne waren für den anschließenden gambischen Volkstanz geschärft. Hier kommen wir zur spirituellen Seite des Landes, die jede Menge Überraschungen parat hat. Nicht wenige reisen wegen Trommelworkshops, Yoga und Heilen, afrikanischem Tanz oder einfach der Nähe zur Natur und der Stille nach Gambia. Auch Safaris im angrenzenden Senegal und Ausflüge in die fast unberührten Nationalparks gehören zum Repertoire. Das alles und viel mehr lässt sich über The Edge direkt buchen. Sehr gerne wären wir auf Safari gegangen, hätten Tauch-, Tanz- und Trommelkurse besucht, wären bei Schamanen gewesen und hätten die Nationalparks durchquert. Dafür blieb leider nur wenig Zeit, da unsere Mission andere Aufgaben vorsah.
Es ging bei unserer Reise nur nebenbei darum, die Köstlichkeiten und Sehenswürdigkeiten zu genießen – ein anregender Kochkurs hier, eine Stadtführung dort. Hauptsächlich haben Frau Kunze und Frau Malik unermüdlich mit den Mitarbeiter/‑innen zusammengearbeitet und ihnen jede Menge Know-how in Hotelmanagement, Mitarbeiterführung und Marketing vermittelt: eben live und in Farbe. So ein Input ist sehr wichtig, da es in Gambia keine hohen Ausbildungsstandards gibt und jegliche Fortbildungsmaßnahmen Gold wert sind. Außerdem geht es um direkte Verständigung und um hohe Motivation, die für jede/‑n im Team absolut wichtig ist.
Auf zu neuen Ufern! Gambias Potenzial
- Touristische Highlights mit langen, goldenen Stränden und jeder Menge kulturellen und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten
- Gelebte Spiritualität und eine lebendige Kultur
- Tropisches Klima mit lauen Nächten
- Hohes landwirtschaftliches Potenzial: fruchtbare Böden und Wasserverfügbarkeit
- Investitionspotenzial: Kryptowährung und politische Aufgeschlossenheit gegenüber Europäern
- Verfügbarkeit von Arbeitskräften
- Demokratische Strukturen, hohe Sicherheit und freundliche Menschen
- Kein Visum zur Einreise notwendig – es genügt ein gültiger Reisepass
- Viele Flugverbindungen aus Europa
- Spürbare Lebensqualität und Authentizität – Gambia ist wunderschön
Gambias Zukunft mitgestalten
And the Beat Goes On
Wir haben wundervolle Menschen kennengelernt, die uns sehr unvoreingenommen und gastfreundlich begegnet sind. Zu keiner Zeit haben wir uns als „reiche, weiße Europäer“ gefühlt, sondern wurden von Mensch zu Mensch in alles miteinbezogen. Das hat uns sehr gefallen. Man spürt im Land die positiven Energien. Hier ist viel Potenzial für etwas Neues.
Wir konnten wichtige Mitarbeiterschulungen durchführen und dabei die Menschen vor Ort auf Augenhöhe ansprechen und sie motivieren. Das ist sehr wichtig, wenn man von Europa aus Projekte in einem afrikanischen Staat betreut. Was für die Menschen dort am meisten zählt, ist der zwischenmenschliche Kontakt: die Greifbarkeit und das Miteinander. Genau darauf legen auch die beiden Pioniere großen Wert. Anders wären sie nicht erfolgreich.
Da, wo kulturelle Achtsamkeit, Vertrauen und Menschlichkeit zusammenkommen, geschieht Wandel auf Augenhöhe. Die Projekte, die Angelika und Manuel bisher realisiert haben, sind für die Entwicklung von Gambia echte Meilensteine. Davon profitieren alle: der Tourismussektor (The Edge), die Landwirtschaft (Health Farm), die Geschäftswelt (Bitcoin Tower) und damit natürlich die Einheimischen mit verhältnismäßig gut bezahlten Jobs. Zudem sind weitere große Projekte in Planung.
Auch von unserer Seite als High Performance konnten wir die Aufbauarbeit von Deutschland aus und vor Ort mit Business-Coaching-Power unterstützen. Damit meine ich auch Teambuilding, People Management, Marketing, Consulting und Hotelmanagement-Support.
Ich bin mir sicher, dass Gambia eines Tages einen großen Aufschwung erfahren wird – nicht zuletzt mit viel High Performance Power.
Mehr als ein Urlaubsziel – Key-Facts
- Gambia (Banjul) wird unter anderem von Lufthansa, Air France, KLM, Brussels Airlines, Vueling und Turkish Airlines angeflogen. Es gibt keinen Jetlag, da man dort nur 2 Stunden hinter unserer Zeit liegt.
- Das Klima ist tropisch warm, mit Regen- (Juni bis Oktober) und Trockenzeit (November bis Mai).
- Die Währung ist der Dalasi (1 Euro = ca. 81 Dalasi) und man ist im Land sehr preisgünstig unterwegs.
- Das demokratisch regierte, muslimisch geprägte Gambia mit seinen 2,5 Millionen Einwohnern zählt zu den sicheren Urlaubsländern in Afrika. Es liegt keine Reisewarnung des Auswärtigen Amts vor und die Kriminalität ist nicht höher als in europäischen Urlaubszielen.
- Das Land ist vom Senegal umschlossen, bis auf seine 70 Kilometer lange Atlantikküste mit vorgelagerten Inseln, zahlreichen Naturreservaten und Parks mit über 550 verschiedenen Vogelarten.
- Die Bevölkerung setzt sich aus vielen Ethnien zusammen, darunter die Mandinka (39,5 %), die Fulbe (18,8 %), die Wolof (14,6 %), die Diola (10,6 %) und noch einige andere.
- Gambia ist eine ehemalige britische Kolonie, daher ist hier Englisch verbreitet. Die Landessprache ist Mandinka.
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